Editorial Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leser, | ||||||
Themenübersicht - März 2016
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Gute Ideen für die Zukunft gefragt - Ideenwettbewerb Gesundheitswirtschaft gestartetMedizintechnik, Gesundheitstourismus, gesundheitsfördernde Lebensmittel – diese drei Themenfelder haben sich als besonders tragfähig für die Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern erwiesen. Deshalb stehen sie auch im Mittelpunkt des diesjährigen Ideenwettbewerbs Gesundheitswirtschaft, so Dr. Christoph Jaehne, Referatsleiter Gesundheitswirtschaft im Landes-Wirtschaftsministerium. Neuigkeiten aus dem Netzwerkbüro Gesundheitswirtschaft1. Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft jetzt bei TwitterAm 7. März 2016 ist die Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft bei Twitter online gegangen. Twitter ist ein Baustein mit dem auch das jüngere Publikum für die Veranstaltung begeistert werden soll. Wir freuen uns auf spannende Beiträge vor und während der Konferenz. Folgen Sie uns unter @NBK_GW, und twittern Sie mit #Gesundheit2016. Die weiteren Planungen zur 12. Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft, die am 13. und 14. Juli 2016 in der Yachthafenresidenz Hohe Düne stattfindet, schreiten gut voran. Viele Referenten haben bereits zugesagt, erste Sponsorenverträge sind geschlossen und viele neue Kontakte geknüpft. Ein weiterer neuer Baustein in 2016 wird das Business Breakfast sein. Mit diesem Programmpunkt soll das Thema „Transfer von Wissenschaft in die Wirtschaft“ aufgegriffen und ihm Rahmen eines Frühstückstreffens bedient werden. Vor allem Projektgruppen, die vor der Ausgründung stehen oder junge Ideengeber sollen mit potentiellen Investoren und strategischen Partnern zusammentreffen und die Möglichkeit zum Austausch haben. Wenn Sie Fragen zur Konferenz haben, sich als Partner oder Aussteller einbringen möchten, kontaktieren Sie gerne das Büro der BioCon Valley® GmbH in Rostock. Ansprechpartnerin: 2. BioCon Valley-Jahresveranstaltung nimmt Gesundheitswirtschaft in den FokusArbeitsplätze, Wertschöpfung, Innovation – Die Gesundheitswirtschaft ist ein wirtschaftliches Zugpferd im Land. Das bestätigen einmal mehr aktuelle statistische Erhebungen der Studie „Ökonomischer Fußabdruck der Gesundheitswirtschaft in MV“. 3. IT-Messe Vorpommern „Health und IT“Gesundheit ist der Schwerpunkt der dritten Ausgabe der IT-Messe Vorpommern, die am 14. April 2016 an der Fachhochschule Stralsund stattfindet. Die BioCon Valley® GmbH ist mit einem Fachforum sowie einem Ausstellerstand beteiligt. Fachhochschule Stralsund, 14.04.2016 13-17 Uhr 4. Smarte Lösungen für Pflege und Haushalt – Forum Gesundes Alter(n) 2016Nach dem Fokus auf Smart Wohnen nimmt sich das Forum Gesundes Alter(n) in diesem Jahr eines neuen Schwerpunktes an. Im Kontext der PflegeMesse in Rostock soll es um u.a. um Assistenzsysteme in der Pflege und Therapie gehen. 5. Rückschau: 33. Marktplatz Gesundheit „Medizintechnik wird mobil“Technologischer Fortschritt und steigende Anforderungen in den Anwendungsfeldern lassen Medizintechnik zunehmend mobil werden. Herstellern bieten sich Chancen auf neue Marktfelder, zugleich bringt diese Entwicklung neue Herausforderungen mit sich. Eine gemeinsam durch die IHK zu Rostock und der BioCon Valley® GmbH organisierte Veranstaltung gab einen Einblick. Was bei allen Referenten gleichermaßen zur Sprache kam, war, das eues Denken, das der Mobilisierungstrend erfordert – nicht nur bei der technischen Entwicklung, sondern bspw. auch in Hinblick auf Regularien für Zulassung und Anwendung. So sind die Einsatzmöglichkeiten für mobile Röntgengeräte, die das Rostocker Unternehmen Oehm & Rehbein weltweit vertreibt, in Deutschland rechtlich stark eingeschränkt. In anderen Bereichen, wie etwa bei medizinischen und Gesundheits-Apps ist die Entwicklung derart rasant, dass noch keine Verfahren und Institutionen zur Evaluierung bestehen, wie der Referent des Rostocker Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD, Dr. Marian Haescher herausstellte. Auch das scheint ein interessantes Arbeitsfeld, auch für Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern. Nachrichten aus dem Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern1. Deutschlands erster Kur- und Heilwald in Heringsdorf startet in die UmsetzungMitte März übergab Umweltminister Dr. Till Backhaus einen Zuwendungsbescheid an die Gemeinde Ostseebad Heringsdorf (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zur Entwicklung des ersten Kur- und Heilwalds Deutschlands. »mehr 2. Neue Anlaufstelle für Zuwanderer aus GesundheitsbrancheIn Mecklenburg-Vorpommern wird die Integration von Zuwanderern, die Ärzte, Krankenschwestern, Hebammen, Sanitäter oder Apotheker sind, gebündelt. Träger dieser Anlaufstelle ist die Gesellschaft für nachhaltige Regionalentwicklung und Strukturforschung (Genres) in Neubrandenburg, wie ein Sprecher des Schweriner Sozialministeriums Anfang März erklärte. »mehr 3. Forscher aus MV entwickeln tragbare NiereForscher des Fraunhofer Instituts für Zelltherapie/Immunologie und Ärzte der Unimedizin in Rostock wollen die Dialyse – die Blutwäsche per künstlicher Niere – revolutionieren. Sie forschen intensiv an einer tragbaren Niere. »mehr 4. Hotel in Dabel investiert in Gesundheitsdienstleistungs- und WellnessangeboteDas Hotel „Borstel-Treff“ in Dabel (Landkreis Ludwigslust-Parchim) soll erweitert werden. „Das Hotel hat sich in den vergangenen Jahren verstärkt im Bereich Gesundheitstourismus engagiert. Jetzt sollen die bereits bestehenden Wellness- und Gesundheitsdienstleistungen weiter ausgebaut werden, um auch außerhalb der Hauptsaison mehr attraktive Angebote für Gäste zu bieten“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe in Schwerin. »mehr 5. Niederländische Wirtschafts- und Kommunalvertreter besuchen Mecklenburg-VorpommernDemografischer Wandel und Personalmangel stellen Krankenhäuser vor große Herausforderungen: Zunehmend ältere Patienten müssen bedürfnisorientiert versorgt werden, Führung und Kommunikation für junge und ältere Mitarbeiter sind angemessen zu gestalten und zur Bewältigung zunehmender Personaldefizite sind Strategien zum Personalmanagement im Kontext neuer Geschäftsfelder zu entwickeln. »mehr 6. Neuer Master-Studiengang "Medizintechnische Systeme" an der Hochschule NeubrandenburgAb dem Wintersemester 2016/2017 bietet die Hochschule Neubrandenburg den neuen Master-Studiengang "Medizintechnische Systeme"an. Im Master-Studium bekommen die Studierenden medizinische Grundlagen vermittelt und erhalten eine stärkere Profilierung im Bereich Systemtechnik. »mehr 7. 18 Millionen Euro für neues Clearum-WerkFür 18 Millionen Euro errichtet der Medizintechnik-Hersteller Clearum GmbH in Poppendorf bei Rostock ein neues Werk. Die Produktion soll Anfang 2016 mit 80 Mitarbeitern aufgenommen werden. Nachrichten aus der Branche1. mHealth Apps: der Markt wächst rasant„Du hast heute dein Tagesziel von 10.000 Schritten noch nicht erreicht“ – es ist 18 Uhr abends und das Fitnessarmband motiviert zu einer Runde Sport nach der Arbeit. Nach dem Essen noch schnell die Kalorien eintragen und den Sleep-Tracker aktivieren, bevor es ins Bett geht. Fitnessapps nehmen einen immer größeren Teil der App Auswahl auf dem Smartphone ein. Sie zählen zu den sogenannten mHealth Apps. Laut iMedicalApps gibt es auf den zwei führenden Plattformen Android und iOS bereits mehr als 165.000 solcher Apps – diese Zahl hat sich in den letzten beiden Jahren verdoppelt. Der Gesundheitsbereich ist einer der am stärksten Wachsenden Märkte weltweit und sollte schnellstens mehr Beachtung bei Entwicklern finden. »mehr 2. Anzahl ausländischer Ärzte wächstVor allem im Gesundheitssektor ist der deutsche Arbeitsmarkt zurzeit durch einen Fachkräftemangel gekennzeichnet. Dieser wird sich zukünftig durch die demographische Entwicklung noch verschärfen. Der steigende Bedarf an Hochqualifizierten und ein Fachkräftemangel kennzeichnen den generellen Trend des Deutschen Arbeitsmarktes. Wenn man ausländischen Ärztinnen die Arbeitsaufnahme in Deutschland ermöglicht und erleichtert, können sie dabei helfen, diese Lücke zu füllen. »mehr 3. eHealth auf dem Vormarsch: Die Arztpraxis wird digitalOb Erkältungserscheinungen, Zahnbehandlungen oder Augenlasern - Patienten informieren sich zunehmend im Internet über Diagnosen, Medikamente oder passende Kliniken und Ärzte in ihrer Umgebung. Positive Bewertungen werden daher für Ärzte, Gesundheitskassen und Versicherer immer wichtiger. »mehr 4. In Deutschland fehlen Millionen Wohnungen für SeniorenEs fehlt an Aufzügen und Rampen, barrierefreien Bädern, breiten Türen und rutschfesten Böden. 50 Milliarden Euro müssten investiert werden. 5. Gesamt-Reserve der Gesetzlichen Krankenversicherung bei 24,5 Milliarden EuroDie Gesamt-Reserve der Gesetzlichen Krankenversicherung beträgt zum Jahreswechsel 2015/2016 insgesamt rund 24,5 Milliarden Euro. Die Finanz-Reserven der Krankenkassen liegen Ende 2015 bei rund 14,5 Milliarden Euro. Die Kassen haben die Gelder aus ihren Finanz-Reserven genutzt, um ihre Zusatzbeiträge niedrig zu halten: Viele Kassen haben ihren Zusatzbeitrag im Jahr 2015 im Vergleich zum Sonderbeitrag aus dem Jahr 2014 abgesenkt. Das zeigt, dass der Wettbewerb zwischen den Kassen um niedrige Zusatzbeiträge funktioniert. Die Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds wies ein Volumen von 10 Milliarden Euro aus.
Nachrichten International1. ScanBalt Exco Meeting & ScanBalt Digital Health Project Accelerator DayDie vierteljährlich stattfindende Sitzung des ScanBalt Executive Committee wurde am 1. März als Nachläuferveranstaltung des ScanBalt Digital Health Project Accelerator Day durchgeführt. Ansprechpartnerin: 2. Leistungspräsentation "Biowerkstoffe" in den Niederlanden - Unternehmerreise vom 29. Juni bis 1. Juli 2016Unternehmen aus dem Bereich nachhaltige Materialien und Biowerkstoffe können sich bei einer Unternehmerreise von Mittwoch, den 29. Juni bis Freitag, den 1. Juli 2016, über Geschäftschancen in den Niederlanden informieren. Im Mittelpunkt der Reise, die von der Deutsch-Niederländischen Handelskammer (DNHK) organisiert wird, stehen die internationalen Kooperationschancen in dieser relativ neuen Branche. |
AusschreibungenIdeenwettbewerb Gesundheitswirtschaft 2016 Der vdek-Zukunftspreis 2016: "Alterung der Migrationsgeneration" Insgesamt wird ein Preisgeld von 20.000 Euro ausgelobt. Zur Bewerbung aufgefordert sind insbesondere Projekte, welche aufzeigen, wie Verständnis-, Sprach- oder Zugangsbarrieren abgebaut oder die Kommunikation und Interaktion für Präventions-, Versorgungs- und Pflegeangebote verbessert werden können. »mehr
Termine05. und 06.04.2016 Hannover
07.04.2016 Stralsund
10. bis 13.04.2016 Berlin
13. und 14.04.2016 Saarbrücken
03. und 04.05.2016 Berlin | |||||
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