Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, | ||||||
Themenübersicht - Mai 2016
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Digital in die Zukunft der Gesundheitswirtschaft – Vorschau auf die Nationale Branchenkonferenz GesundheitswirtschaftDie digitale Welt ist Realität und verändert viele Bereiche des Lebens. „Diese Entwicklung bringt sowohl Chancen als auch Risiken mit sich“, sagt Prof. Marek Zygmunt, der in diesem Jahr erstmals als Präsident der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft fungiert. „Wir wollen darüber diskutieren, wie die Gesundheitswirtschaft in der digitalen Welt aussehen wird und welchen Einfluss diese Veränderungen auf die wirtschaftliche Entwicklung des Landes haben werden.“ Neuigkeiten aus dem Netzwerkbüro Gesundheitswirtschaft1. „Mobilität im Alter“: Fachsymposium in RostockGeistiger und körperlicher Aktivität kommt eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung der mentalen und physischen Mobilität im Alter zu. Ein Fachsymposium in Rostock befasst sich mit dem Einfluss, den Bewegung und geistige Fitness auf den Alterungsprozess ausüben.
Weitere Informationen und Anmeldung »hier 2. Minister für Industrie und Handel der Russischen Föderation informiert sich über Die Gesundheitswirtschaft in MVDer Minister für Industrie und Handel der Russischen Föderation, Denis Walentinowitsch Manturow informierte sich in Begleitung von Wirtschaftsminister Harry Glawe am Rande des 2. Russlandtages am 25. Mai 2016 über Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft in Rostock-Warnemünde. Auf dem Programm standen das Institut für Implantat Technik und Biomaterialien e. V. (IIB e. V.) sowie der Stent-Hertsteller die Cortronik GmbH. Organisiert wurde der Besuch von der BioCon Valley® GmbH in Kooperation mit der Invest in MV GmbH. 3. Frischer Auftritt für die Gesundheitswirtschaft des Landes MVAuf der 12. Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft am 13. und 14. Juli in Rostock-Warnemünde wird auch der neue Messeauftritt der BioCon Valley® GmbH für die Gesundheitswirtschaft des Landes zum Einsatz kommen. Der Messestand ist ein Ergebnis der Kooperation zwischen der BioCon Valley® GmbH und dem Landesmarketing MV zur Erhöhung der Sichtbarkeit der Gesundheitswirtschaft des Landes. Er bildet die fünf Handlungsfelder des Masterplans Gesundheitswirtschaft: Life Science, Gesundheitsdienstleistungen, Gesundes Alter(n), Gesundheitstourismus und Ernährung für die Gesundheit ab und setzt sie mit regionaltypischen Bildmotiven in einen Kontext zu unserem Bundesland. Um auf thematisch unterschiedliche ausgerichtete Veranstaltungen und wechselnde räumliche Bedingungen reagieren zu können, ist der Stand in Form und Größe variabel verwendbar. 4. Das Jahr 2015 in Zahlen - BioCon Valley-JahresberichtEinen Blick zurück auf Themen und Aktivitäten der BioCon Valley-Initiative im vergangenen Jahr bietet der kürzlich zur BioCon Valley-Jahresveranstaltung erschienene Jahresbericht 2015. Die Kurzfassung - kompakt auf 98 cm - kann auf Wunsch bei Robert Sington, rs@bcv.org angefordert werden. Eine ausführliche Darstellung der Aktivitäten BioCon Valleys finden Sie in der PDF-Fassung, die zum Herunterladen auf unserer Webseite bereitsteht. Nachrichten aus dem Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern1. Befund per Klick: Unimedizin versendet erste Arztbriefe elektronischMit der Chirurgie als Pilotklinik verschickt die Unimedizin Rostock dieser Tage die ersten Arztbriefe elektronisch – der postalische Weg wird irgendwann der Vergangenheit angehören Hausarzt, Facharzt, Krankenhaus, Apotheke, Sanitätshaus – wenn ein Patient sich einer Operation unterziehen muss, sind oft mehrere Experten an der Behandlung beteiligt. Um die Abläufe zu beschleunigen, setzt sich die Unimedizin Rostock für eine bessere Vernetzung unter den beteiligten Anlaufstellen ein. Dafür hat das Haus jetzt den ersten Arztbrief elektronisch versandt – eine Schritt Richtung digitale Zukunft. 2. Geschäftsanbahnungsreise „Gesundheitswirtschaft“ vom 19.- 23.09.2016Bis 2020 sollen in Dänemark elf Krankenhäuser erweitert bzw. modernisiert und fünf neue Krankenhäuser gebaut werden. Der dänische Staat stellt dafür rund 5,4 Mrd. Euro bereit, von denen 20 – 25 % in Medizintechnik investiert werden. Deutsche Expertise ist im dänischen und norwegischen Markt sehr gefragt. In beiden Ländern orientiert man sich stark an deutschen Produkten und Technologien in der Medizintechnik. Unternehmen der Gesundheitswirtschaft können insofern von einer im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms geförderten Geschäftsanbahnungsreise vom 19.-23. September 2016 profitieren, in deren Mittelpunkt eine Präsentationsveranstaltung vor dänischem und norwegischem Fachpublikum, individuelle Geschäftsgespräche mit potenziellen Partnern sowie Unternehmensbesuche stehen. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 12 Unternehmen beschränkt. Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben; KMU haben bei der Anmeldung Vorrang. Anmeldeschluss ist der 17.6.2016. 3. Uni-Ausgründung testet Implantate in RostockKünstliche Hüftgelenke stellen einen Schwerpunkt der Implantatprüfungen bei INNOPROOF dar. Darüber hinaus werden aber auch Knie- und Schultergelenke, Knochenplatten, Zahnimplantate und Wirbelsäulenimplantate getestet. »mehr 4. Minister Backhaus übergab ZuwendungsbescheidDr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, war Anfang Mai im FischGlasHaus der Universität Rostock zu Besuch. Er überreichte den ersten Zuwendungsbescheid in Höhe von 507 000 Euro für die Zusammenarbeit operationeller Gruppen innerhalb der Europäischen Innovationspartnerschaft in Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Projekt arbeitet der Lehrstuhl für Aquakultur und Sea-Ranching gemeinsam mit Unternehmenspartnern aus dem Anlagenbau, dem Gartenfachhandel und der Fischerei an der Entwicklung innovativer Landwirtschaftsprodukte. »mehr Nachrichten aus der Branche1. Hermann Gröhe: "Gesundheits-Apps müssen Patienten echten Nutzen bringen"Ende April wurde die vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Studie "Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps – CHARISMHA", die am Peter L. Reichertz Institut für medizinische Informatik erarbeitet wurde, veröffentlicht. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Für viele sind Apps heute schon ein Ansporn, sich mehr zu bewegen, sich gesünder zu ernähren - und sie unterstützen z. B. auch bei der regelmäßigen Einnahme von Medikamenten. Das kann vielen Menschen eine wertvolle Hilfe sein. Doch bei mehr als 100.000 Gesundheits-Apps ist es für Bürger, aber auch für Ärzte nicht einfach, zwischen guten und schlechten Angeboten zu unterscheiden. Nötig sind klare Qualitäts- und Sicherheitsstandards für Patienten, medizinisches Personal und App-Hersteller. Gleichzeitig müssen wir dafür sorgen, dass Produkte, die einen wirklichen Nutzen für Patienten bringen, schnell in die Versorgung gelangen. Die heute vorgelegte Studie ist eine wichtige Grundlage für den Fachdialog mit Experten und Verantwortlichen im Gesundheitswesen, in den wir nun eintreten wollen." »mehr 2. Studie: Der Zweite Gesundheitsmarkt setzt zum Überholen anNeue Studie „Deutscher Gesundheitsmarkt bis 2020: Innovationen, Herausforderungen, Trends und Potentiale für die Akteure“ So kann man die umfangreichen Ergebnisse der neuen Studie „Deutscher Gesundheitsmarkt bis 2020: Innovationen, Herausforderungen, Trends und Potentiale für die Akteure“ der dostal & partner management-beratung GmbH, Vilsbiburg, auf einen Nenner bringen. Mit 70 Prozent bzw. 93 Prozent wird das Wachstum des Gesundheitswesens (Erster Gesundheitsmarkt) bzw. Zweiten Gesundheitsmarktes bis 2020 positiv gesehen. Dabei wächst letzterer deutlich nachhaltiger als das Gesundheitswesen. 3. 6,8 Mio. Beschäftigte in der GesundheitswirtschaftJeder sechste Erwerbstätige in Deutschland arbeitet in der Gesundheitswirtschaft. »mehr 4. Gleicke: Gesundheitswirtschaft ist im Westen stärker industriell geprägt, im Osten dienstleistungsorientierterBundeswirtschaftsministerium legt Daten und Fakten zur Gesundheitswirtschaft in Ost- und Westdeutschland vor Ostbeauftragte Gleicke: "Deutschland wird nicht nur älter, sondern auch gesundheitsbewusster. Das ist eine erfreuliche Entwicklung. Die Gesundheitswirtschaft wird dabei immer mehr zum Wachstums- und Beschäftigungsmotor. Die Auswertung macht aber deutlich, dass sich die Struktur der Gesundheitswirtschaft in Ost und West grundsätzlich unterscheidet: Während sie im Westen stärker industriell geprägt ist als im Osten, ist sie in den neuen Bundesländern dienstleistungsorientierter. Die Gesundheitswirtschaft in Ost und West wächst im Durchschnitt gleich stark und im Durchschnitt stärker als die Gesamtwirtschaft; aber der relative Beitrag der Gesundheitswirtschaft zur Wertschöpfung ist in den neuen Bundesländern größer als in Westdeutschland. 5. Wichtigstes Motiv der Ärzte für Online-Terminbuchungsfunktion ist der PatientenwunschDer Hauptgrund für Ärzte, eine Online-Terminbuchung anzubieten, sind die digitalen Gewohnheiten der Patienten und der damit einhergehende Wunsch, auch Arzttermine schnell und einfach im Internet zu vereinbaren. 61 Prozent der befragten Mediziner, die eine Online-Terminbuchung nutzen, stimmen der Aussage „Patienten sind heutzutage online und erwarten, auch ihre Arzttermine online vereinbaren zu können“ zu. Zudem sind Ärzte der Meinung, dass sich Praxen mit dem Angebot zur Online-Terminbuchung einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer Umfrage von jameda (www.jameda.de), Deutschlands größter Arztempfehlung, unter insgesamt 1.382 Ärzten zur Nutzung von Online-Terminbuchungssystemen. »mehr Nachrichten International1. ARAB HEALTH 2017Die „Arab Health“ ist für viele Firmen der Medizintechnik, Biotechnologie und medizinische Dienstleister ein wichtiger Marktplatz, um vorhandene Geschäftsbeziehungen aufrecht zu erhalten und neue Kontakte zu knüpfen. Während der Messe präsentieren mehr als 4.000 Aussteller ihre medizinischen Produkte und Dienstleitungen, wobei 93.000 Fachbesucher aus aller Welt zugegen sind. Auch für 2017 plant die BioCon Valley® GmbH in Zusammenarbeit mit der Life Science Nord Management GmbH und in Zusammenschluss der Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern einen Norddeutschen Gemeinschaftsstand. Nutzen Sie die Chance, einen der letzten Counter am Gemeinschaftsstand zu buchen und seien Sie Ende Januar auf der Arab Health 2017 mit dabei! Ansprechpartnerin bei der BioCon Valley® GmbH: 2. New report: Macro-Regional Development and the Health EconomyDanuBalt H2020 project (www.danubalt.eu) has published a new report intended to strengthen macro-regional collaboration within health and the health economy, strengthen the role of macro-regions in the EU and facilitate exploitation of opportunities between macro regions: Quelle: ScanBalt |
AusschreibungenErste Antragsrunde für grenzüberschreitendes EU-Programm startet Weitere Informationen zu den Förderbedingungen gibt es unter http://www.interreg5a.info/de/. »mehr TK vergibt Health-i Award für digitale Innovationen »mehr Altenpflegepreis - Ausschreibung Altenpflegepreis Mecklenburg-Vorpommern 2016 »mehr
Der deutsche Chemie- und Pharma-Konzern hat erneut sein „Grants4Apps“ genanntes Mentoren-Programm gestartet, das Start-ups und Entwicklerteams im Bereich Gesundheitswesen bei der Verwirklichung von deren Ideen helfen will. Diejenigen fünf Jungunternehmen, denen eine Fachjury die beste Geschäftsidee attestiert, erhalten ein Darlehen über 50.000 Euro und dürfen für 100 Tage kostenlos Büroräume der Bayer Pharma AG in Berlin nutzen. »mehr Termine08. bis 10.06.2016 Berlin
13.06.2016 Schwerin
15.05.2016 Düsseldorf
17.06.2016 Rostock
13. und 14.07.2016 Berlin StellenangeboteFachpraktische Mitarbeiterin / Fachpraktischer Mitarbeiter Fachpraktische Mitarbeiterin / Fachpraktischer Mitarbeiter Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter | |||||
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