Editorial Sehr geehrte Damen und Herren, Harry Glawe | ||||||
Themenübersicht - September 2015
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Im Blick: Smart-Home-Lösungen für alle – RoBau-Messe mit Schwerpunktthema Altersgerechtes WohnenDer vielbeschworene demografische Wandel wirkt sich nicht nur auf den Arbeitsmarkt und das Gesundheitswesen aus, sondern auch auf den Wohnungsmarkt. Ältere Menschen wollen und sollen so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden leben. Dafür brauchen sie jedoch spezielle Ausstattungen. Diese Art von altersgerechtem Wohnen wird eines der Schwerpunktthemen auf der diesjährigen RoBau, der Landesmesse für Bauen, Wohnen und Modernisieren, sein. Sie findet vom 25. bis 27. Oktober in der HanseMesse in Rostock statt. Passend dazu veranstaltet BioCon Valley GmbH mit mehreren Partnern am ersten Messetag eine Fachtagung: Unter dem Motto "SMARTe Synergien: Wohnen – Altern – Energie" werden am ersten Messetag Experten aus Medizin und Technik, Wohnungswirtschaft und Finanzwesen einem Fachpublikum die verschiedenen Aspekte etwa von Assistenz-Systemen auf dem 4. Forum Gesundes Alter(n) erläutern. „Die Frage ist, wie man das eigene Heim quasi mit-alternd gestalten kann“, sagt Robert Sington von der BioCon Valley GmbH. Für die Wohnungswirtschaft zum Beispiel sind diese Themen aktuell, weil sie durch alters-angemessene Umbauten Mieter länger halten können, was gerade in dünnbesiedelten Landesteilen wichtig ist. Planungsbüros, Handwerksunternehmen und Pflegefirmen richten sich immer stärker auf die veränderten Ansprüche ein. Inzwischen gibt es auch verschiedene Möglichkeiten, solche Lösungen zu finanzieren. All diese Aspekte soll das Forum beleuchten. Neuigkeiten aus dem Projektbüro Gesundheitswirtschaft
1. Die Strategiegruppe V "Ernährung für die Gesundheit" präsentiert sich auf der MeLaDie Strategiegruppe „Ernährung für die Gesundheit“ des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat sich bei der diesjährigen Jubiläumsfachausstellung für Landwirtschaft und Ernährung, Fischwirtschaft, Forst, Jagd und Gartenbau zusammen mit weiteren Partnern des Gemeinschaftsstandes für die Verbraucheraufklärung und -information zu regionalen Lebensmitteln stark gemacht. 2. 11. Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft: Konferenzbericht erscheint Anfang OktoberDie BioCon Valley GmbH arbeitet derzeit mit Hochdruck am Konferenzbericht der 11. Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft "Genuss Gesundheit", die am 15. und 16. Juli dieses Jahres stattfand. Der Bericht fasst die Inhalte der Konferenz zusammen und bietet somit einen Gesamtüberblick zu den diskutierten Tehmen der Veranstaltung. Der Bericht erscheint im Oktober. Er wird sowohl der Landes- als auch der Bundesregierung als Grundlage für die künftige Arbeit und Weiterentwicklung der Branche zur Verfügung gestellt. Wenn Sie Interesse an einem Exemplar haben wenden Sie sich gerne an uns. Ansprechpartner: Nicole Friedrich 3. Ausblick: 30. Marktplatz Gesundheit am 7. Oktober 2015 in WismarDie BioCon Valley GmbH und die IHK zu Schwerin organisieren gemeinsam den 30. Marktplatz Gesundheit zum Thema "Bio- und MedTec – Geschäftsbeziehungen vertiefen am Wismarer Hafen". Gesundheitswirtschaft und Biotechnologien sind Schlüsselbranchen für Mecklenburg-Vorpommern und besonders für den Westen des Landes. Hier sind viele Unternehmen mit großer Innovationskraft erfolgreich aktiv. Der hart umkämpfte Wachstumsmarkt ist jedoch kein einfaches Umfeld insbesondere für die in unserer Region so typischen kleinen und mittelgroßen Unternehmen. Nachrichten aus dem Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern1. Rostocker Südstadt-Klinikum feiert 50. GeburtstagMit einem Tag der offenen Tür hat das Rostocker Südstadt-Klinikum am 15. September 2015 seinen 50. Geburtstag gefeiert. Das Krankenhaus ist in kommunalem Besitz. Das rechnet sich für die Hansestadt: Bei einem Umsatz von 111 Millionen Euro wurde nach Angaben von Kliniksprecher Birger Birkholz im vergangenen Jahr ein Gewinn von 2,4 Millionen Euro erwirtschaftet, davon flossen 2,2 Millionen in die Stadtkasse. Dagegen schreiben in Deutschland viele kommunale Krankenhäuser rote Zahlen. Frühere Überlegungen der Stadt, die Klinik zu verkaufen und damit die Kommunalfinanzen zu sanieren, gebe es nicht mehr, hieß es aus dem Rathaus. »mehr 2. Ein Krankenhaus in der NaturFünf Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern treiben die Planung eines Heilwaldes voran – deutschlandweit sind sie damit Vorreiter. „Sonne, Wind, Meer und Wald – die ideale Kombination von Naturheilkräften für eine Heilbehandlung in Urlaubsatmosphäre an unserer wunderschönen Ostseeküste!“, wirbt das AKG Rehazentrum in Graal Müritz auf seiner Webseite. Einem dieser Faktoren, dem Wald, soll in Zukunft noch eine größere Bedeutung zukommen. Denn das Ostseeheilbad ist einer von fünf Standorten in Mecklenburg-Vorpommern, in denen Waldgebiete zu Kur- und Heilwäldern entwickelt werden sollen. »mehr 3. Bonusprogramme der Krankenkassen ändern das Gesundheitsverhalten der Versicherten nichtKrankenkassen bieten ihren Mitgliedern Boni - einerseits als Marketinginstrument und anderseits, um zur Krankheitsprävention zu motivieren. Damit sollen langfristig Krankheitskosten gespart werden. Geht dieses Konzept auf? Eine Arbeitsgruppe der Hochschule Neubrandenburg untersuchte die Fragestellung anhand von Versichertendaten der IKK Nord. »mehr 4. Größte gesamteuropäische Jodstudie startetKann eine bessere Jod-Versorgung Europa klüger machen? Quelle: idw Nachrichten aus der Branche1. Herausforderung für die Betriebe: Mehr als jeder fünfte Auszubildende zeigt riskantes GesundheitsverhaltenAOK Fehlzeiten-Report 2015 Auszubildende weisen zum Teil erhebliche Defizite bei Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten auf. Dies zeigt die erste repräsentative Befragung zur Gesundheit von Auszubildenden im Fehlzeiten-Report 2015 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Ein Drittel der Auszubildenden berichtet über häufig auftretende körperliche und psychische Beschwerden. Gesundheitsgefährdendes Verhalten wie wenig Bewegung, schlechte Ernährung, wenig Schlaf, Suchtmittelkonsum oder übermäßige Nutzung der digitalen Medien ist bei jedem fünften Auszubildenden zu beobachten. Bei beinahe jedem zehnten Befragten treten gesundheitliche Beschwerden und gesundheitsgefährdendes Verhalten gleichzeitig auf. »mehr 2. Alzheimer: Heilung nicht in SichtDas Thema Demenz bewegt sehr viele Menschen in Deutschland - nicht nur am Welt-Alzheimer-Tag am 21. September. Doch frohe Kunde lässt auf sich warten: Mit einer Therapie, die die Betroffenen heilt, ist so bald nicht zu rechnen. »mehr 3. Gutes und ausreichendes Personal bildet die Basis guter PflegeDie Patientensicherheit in Pflegeeinrichtungen sei akut gefährdet, sagte der Präsident des Deutschen Pflegerates, Andreas Westerfellhaus und blickt mit Sorge auf die Zahlen, die den Abbau von Pflegekräften in Deutschland beziffern. »mehr 4. bpa-Präsident: Der Jobmotor Altenpflege brummt / Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Altenpflege: Hoher Jobzuwachs von + 4,3 Prozent innerhalb eines JahresEs liegen neue Zahlen zu den sozialversicherungspflichtig beschäftigten Menschen in der Altenpflege vor. »mehr 5. Depressionen, Krebs, Rückenschmerzen: Sitzen ruiniert die Gesundheit: Warum Sie jetzt von Ihrem Stuhl aufstehen solltenDeutschland sitzt sich krank. Wer jeden Tag acht Stunden und mehr auf seinem Bürostuhl hockt, setzt seine psychische und körperliche Gesundheit aufs Spiel. Darmkrebs, Diabetes und Angststörungen sind nur einige der Krankheiten, die drohen.
»mehr Nachrichten International1. 24. Jahrestagung der Ostseeparlamentarierkonferenz in RostockVom 30. August bis 1. September 2015 fand in Rostock die 24. Jahrestagung der Ostseeparlamentarierkonferenz (Baltic Sea Parliamentary Conference, BSPC) unter Schirmherrschaft des Landtages Mecklenburg-Vorpommern unter unter dem Titel „Die Ostseeregion – Vorbild für Innovationen im Sozial- und Gesundheitsbereich“ statt. Abgeordnete aus 22 nationalen und regionalen Parlamenten debattierten dabei über die Zusammenarbeit in der Ostseeregion, über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen, die Gesundheitswirtschaft sowie Gesundheitsleistungen vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und schrumpfender Haushalte. BioCon Valley und das von der Initiative betriebene ScanBalt Liaison Office Mecklenburg-Vorpommern Germany flankierten die Organisation der Session „Gesundheitswirtschaft“, die u.a. das Thema eHealth mit einem Beitrag von Günther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, erörterte. Die weiteren Themen der Session wie die Ostseestrategie ScanBalt 2015-2018, die Bekämpfung von Multiresistenzen, die Erhebung eines „ökonomischen Fußabdruckes“ der Gesundheitswirtschaft und die Verbindung von Gesundheit mit Tourismus. I&K-Technologien, die Nutzung natürlicher Ressourcen sowie die Vorschlag für eine regelmäßige Ostsee-Gesundheitskonferenz fanden ebenfalls Eingang in die Abschlussresolution zur Zusammenarbeit in der Ostseeregion. Die BioCon Valley GmbH präsentierte auf der Konferenz die HICARE-Aktionsbündnis gegen multiresistente Erreger, das ScanBalt Liaison Office MV Germany, sowie den Baltic Diabetes Cluster mit einem Ausstellerstand. 2. Fünf Jahre erfolgreiches Baltic Sea Health Region MeetingSeit fünf Jahren stellt das Baltic Sea Health Region Meeting als Internationales Forum der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft eine Plattform für den Austausch von innovativen Ideen und Enwicklungstrends der Gesundheitswirtschaft im Ostseeraum dar. Weitere Informationen zu:
3. ScanBalt Forum & Accelerator Day: ScanBalt wählt neue PräsidentschaftDas jährliche ScanBalt Forum fand in diesem Jahr als Vorläuferveranstaltung der Nordic Life Science Days, 9. bis 10. September, in Stockholm statt. Der Nordische Rat (Nordic Council of Ministers - NCM) and ScanBalt® fmba organisierten als Gastgeber den BSR Health and Bioeconomy Accelerator Day und das ScanBalt-Forum. Ziel der Veranstaltung war es, Engpässe und Voraussetzungen für eine erfolgreiche ökonomische Entwicklung in der Gesundheitswirtschaft und Bioökonomie in der Ostseeregion zu identifizieren. Anschließend wählte die Generalversammlung die Präsidentschaft des ScanBalt fmba Verbundes: Dr. Jaanus Pikani vom ScanBalt Liaison Office Estland c/o Tartu Biotechnology Park firmiert seit dem 8. September 2015 als neuer ScanBalt Präsident, Dr. Wolfgang Blank, Geschäftsführer des Biotechnikums Greifswald und des Technologiezentrums Vorpommern als einer der Vizepräsidenten. |
Termine25.09.2015 Rostock:
25.-26.09.2015 Bad Wildbad:
26.-27.09.2015 Rostock:
30.09.-01.10.2015 München:
7.10.2015 Wismar:
7.10.2015 Greifswald:
12.10.2015 Greifswald:
15.10.2015 Greifswald:
5.-6.11.2015 Berlin:
13.11.2015 Bremen:
16.-19.11.2015 Düsseldorf:
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