Grafik: Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern |
Die BioCon Valley® GmbH organisiert und moderiert für den „3. Unternehmertag: Russland in Mecklenburg-Vorpommern“ – in Abstimmung mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit sowie der federführenden Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern – das Programm für das „Dialogforum Gesundheitswirtschaft“. An dem Forum nehmen unter anderem Vertreter von Siemens Healthineers Moskau sowie der Beratungsfirma für den russischen Markt, Medicatus Holding AG Hamburg, teil. Vorgestellt werden vom Wirtschaftsforschungsinstitut WifOR „Zahlen zur Gesundheitswirtschaft in Russland“; eine statistische Erfassung, die eine Weltpremiere ist. Thematisiert werden darüber hinaus „Aktuelle Entwicklungen auf dem russischen Markt der Gesundheitsversorgung“, „Investitionsmöglichkeiten in der russischen Gesundheitswirtschaft am Beispiel des Aufbaus eines Orthopädiezentrums“ sowie „BioCon Valley – Das Cluster Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern“. In einer Diskussionsrunde kommen zudem das Karlsburger Institut für Diabetes „Gerhard Katsch, die Orthopädie-Technik-Service aktiv GmbH aus Greifswald sowie der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern, Träger der Gesundheitstourismusplattform gesundes-mv.de, zu Wort. Die kurz „Russlandtag“ genannte Veranstaltung findet am 17. Oktober 2018 in der Stadthalle Rostock statt.
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Ministerpräsidentin Manuela Schwesig bei der konstituierenden Sitzung des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft des Landes Mecklenburg-Vorpommern im Juli 2017. Foto: Danny Gohlke/BioCon Valley® GmbH |
Nicht nur der Mai macht alles neu. In vielen Gremien der Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns wird der vor der Tür stehende Herbst genutzt, um eine Standortbestimmung vorzunehmen. Dabei werden die inhaltliche Ausrichtung nahezu aller Strategiegruppen des Kuratorium Gesundheitswirtschaft des Landes Mecklenburg-Vorpommern neu justiert, ebenso treffen sich das Kuratorium insgesamt sowie der BioCon Valley Mecklenburg-Vorpommern e. V. zu Klausurtagungen. Darüber hinaus nimmt die Programmkommission der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft zur Vorbereitung der nächsten wieder ihre Arbeit auf – ebenfalls unter dem Vorzeichen der Neugestaltung einzelner Formate. Ebenso zieht der Strategierat Wirtschaft-Wissenschaft“ Ende September Zwischenbilanz zur Entwicklung der sogenannten Zukunftsfelder.
Die Strategiegruppe I „Life Science“ bei ihrer Klausurtagung Anfang September. Foto: Lars Bauer/BioCon Valley® GmbH |
Das ehrenamtliche Engagement der Strategiegruppen sowie des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft wird im Auftrag des Landes Mecklenburg-Vorpommern von der BioCon Valley® GmbH koordiniert. Im Strategierat koordiniert das Landesnetzwerk der Gesundheitswirtschaft die Arbeit des Zukunftsfeldes „Gesundheit/Life Science“ im Rahmen der Regionalen Innovationsstrategie. Am 30. November tritt unter anderem im Ergebnis dieser vielen Vorüberlegungen das gesamte Kuratorium Gesundheitswirtschaft zu seiner zweiten Plenarsitzung des Jahres 2018 zusammen. Unter Vorsitz von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig beraten die 70 Mitglieder über aktuelle Themen.
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Foto: Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme Duisburg |
Die Wohnung ist ein Leben lang auch ein Gesundheitsstandort. In besonderen Lebensphasen wie Alter oder Unfall stellt sich häufig die Anforderung nach einer auf Mobilitätseinschränkungen angepassten Wohnung. Schnell kann es dann zur Frage kommen: „Bleibe ich wohnen oder gehe ich?“. Für alle Beteiligten wäre das Bleiben die beste Lösung: für den Bewohner, der nicht aus seiner geliebten Wohnung heraus möchte; für den Vermieter, der nicht einen treuen Mieter verlieren möchte; für die Kommune, für die dies die kostenmäßig günstigste Variante ist. Mit Akteuren aus der Wohnungswirtschaft, den Kommunen, der Pflegewirtschaft, der Krankenhäuser und der Kommunen möchten wir mit Ihnen beim „Forum Gesundes Alter(n) 2018“: „Gesundheitsstandort Wohnung: Die Aufgabe des Anderen oder die Frage: Wann bleibe ich, wann gehe ich?!“ ins Gespräch kommen, Hindernisse benennen und mögliche Lösungswege aufzeigen. Es wird am 20. November 2018 in Linstow stattfinden. Das „Forum Gesundes Alter(n) 2018“ ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der BioCon Valley® GmbH, der Deutschen Kreditbank AG und der Strategiegruppe III „Gesundes Alter(n)“ des Kuratorium Gesundheitswirtschaft des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
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Foto: Micolas - Shutterstock |
Mit Inkrafttreten der neuen europäischen In-vitro-Diagnostik-Verordnung (IVDR) kommt eine Reihe von Veränderungen auf IVD-Hersteller zu. Dazu gehören auch neue Anforderungen an die Erstellung und den Aufbau der Technischen Dokumentation. Eine Veranstaltungsreihe, die von der Deutschen Gesellschaft für Qualität e. V. sowie der BioCon Valley® GmbH, allen IHKn Mecklenburg-Vorpommerns und der IHK zu Lübeck organisiert wird, will Licht ins Dunkel bringen. An zwei Terminen – 18. September und 23. Oktober – werden nach einer Erklärung der neuen Definitionen die Anforderungen an die Inhalte der Technischen Dokumentation nach IVDR vorgestellt. Weiterhin gibt es einen Überblick über die neuen Klassifizierungsregeln für In-vitro-Diagnostika, die möglichen Konformitätsbewertungsverfahren für die Klassen A-D und es wird der Leistungsbewertungsplan, inklusive wissenschaftliche Validität, Analyseleistung und klinische Leistung beispielhaft erarbeitet.
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Der preisgekrönte Neubau der CENTOGENE AG im Rostocker Stadthafen. Grafik: Gewers Pudewill/CENTOGENE AG |
Die Rostocker CENTOGENE AG – ein Unternehmen, das bei der genetischen Entschlüsselung seltener Krankheiten für Patienten, Kliniker und pharmazeutische Partner weltweit führend ist – und Evotec, das in Hamburg beheimatete Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsunternehmen, sind eine globale strategische Vereinbarung für gemeinsame Wirkstoffforschungsprojekte eingegangen. Innerhalb verschiedener Teilprojekte sollen Substanzen für die Behandlung seltener genetischer Erkrankungen entwickelt werden. Beide Unternehmen haben die Zusammenarbeit initiiert, um eine strategische Plattform für die Erforschung und Entwicklung neuer Substanzen zur Behandlung erblicher Stoffwechselerkrankungen aufzubauen. Ein erhofftes Ziel ist eine schnelle Biomarker-Entwicklung mit Primärzellen von Patienten.
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Dr. Konstantin Altrichter und Karl Hartmann von der DaisyGrip GmbH mit „Die Höhle der Löwen“-Jurorin Dagmar Wöhrl. Foto: MG RTL D/Bernd-Michael Maurer
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„DaisyGrip“ heißt die Entwicklung von Dr. Konstantin Altrichter und Karl Hartmann aus Rostock. Relativ unscheinbar sieht das elastische blaue Band aus. Doch in der Praxis soll es Leben retten. So der Anspruch der beiden jungen Männer, Absolventen der Medizin bzw. Maschinenbau. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Staubändern, die bei der Blutabnahme benutzt werden, sei der „DaisyGrip“ leicht zu reinigen und beuge Infektionen vor. Dies überzeugte in der Fernseh-Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ Anfang September auch den Juror Carsten Maschmeyer. Er steigt mit 100.000 Euro zu 25 Prozent in das Start-up ein. Dies gewann erst im April beim „Ideenwettbewerb Gesundheitswirtschaft“ 2018, der von der BioCon Valley® GmbH im Auftrag des Landes Mecklenburg-Vorpommern organisiert wird. Das junge Unternehmen wurde in diesem Jahr obendrein mit dem renommierten Designpreis „Red Dot Design Award“ geehrt.
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CHEPLAPHARM tätigt, nach der größten privatwirtschaftlichen Investition Mecklenburg-Vorpommerns im Jahr 2016 (€ 340 Mio.), erneut eine Großinvestition. Etwa 350 Millionen Euro werden in neue Produkte investiert und auf diese Weise über 80 neue Arbeitsplätze geschafften. Der Kauf der Rechte an Atacand® und Atacand® Plus für 28 europäische Märkte von AstraZeneca wurde bereits im Juli unterschrieben. Zudem werden die globalen Rechte an vier Produkten von Bristol-Myers Squibb (USA) erworben, die weltweit vertrieben werden. Damit wird das Unternehmen 2018 voraussichtlich insgesamt ca. 500 Millionen Euro in neue Produkte investieren und neue Bestmarken beim Umsatz und Ertrag erreichen. CHEPLAPHARM ist ein deutsches Pharmaunternehmen mit Hauptsitz in Greifswald, das Marken- und Nischenprodukte in über 120 Ländern weltweit anbietet. Das Unternehmen in Familienbesitz ist auf ausgewählte Wirkstoffe und Indikationen spezialisiert und legt seinen Fokus auf eine international ausgerichtete Buy-and-Build-Strategie. In enger Zusammenarbeit mit seinen Geschäftspartnern erzielt CHEPLAHARM nachhaltige jährliche Wachstumsraten. CHEPLAPHARM gehört seit Jahren zu den wachstumsstärksten Pharmaunternehmen Europas mit einem Jahresumsatz von 350 Millionen Euro (2018) .
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Der Landesgemeinschaftsstand Mecklenburg-Vorpommern im Vorjahr auf der Weltleitmesse MEDICA. Foto: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit |
Mit ihren über 120.000 Besuchern aus mehr als 120 Ländern, darunter über die Hälfte aus dem Ausland, ist die MEDICA ein attraktives Schaufenster der Gesundheitswirtschaft. Seit 2015 ist hier das Land Mecklenburg-Vorpommern auf Initiative der BioCon Valley® GmbH mit einem Gemeinschaftsstand vertreten – zusammen organisiert mit Rostock Business, Gesellschaft für Wirtschaft- und Technologieförderung mbH. In diesem Jahr präsentieren sich dort zehn Unternehmen: der Hersteller von Hohlfasermembranen für medizinische Anwendungen, CLEARUM GmbH aus Poppendorf; die MBP GmbH aus Neustadt-Glewe, die hoch individuelle Medizinprodukte auf der Basis von natürlichem porcinem Kollagen herstellt; der Lüdersdorfer Medizintechnik-Großhändler IMACO GmbH; der aus der Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ bekannte Rostocker Hersteller eines hygienischen Stauschlauchs, DaisyGrip GmbH; das in Greifswald beheimatete Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V., Entwickler vieler Produkte der Plasmamedizin; Ebnet Medical GmbH aus Schwerin, die ein neuartiges System zur besseren Anlage von Kathetern entwickelt; das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie - IZI, Standort Rostock, das seine Forschungsleistungen darstellt; die Techniker Krankenkasse, Schwerin, die ihre Digitalisierungsprojekte vermittelt sowie arztkonsultation ak GmbH aus Schwerin, die eine deutschlandweit verbreitete Telemedizinlösung anbieten. Die junge Rostocker DNA-Diagnostikfirma SensID GmbH ist eine Logopartnerschaft eingegangen.
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Das Unternehmen OT aktiv GmbH zeigt zum „Branchentag Gesundheitswirtschaft“ wie individuelle Lösungen Kunden in aller Welt ein lebenswertes Leben ermöglichen. Foto: OT aktiv GmbH |
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sind im hohen Maße an einem qualitativen und quantitativen Ausbau des Gesundheitssektors bemüht und dabei, sich zunehmend als Gesundheitsstandort in der Region zu positionieren. Dies gilt auch für den Ausbau des Medizintourismus. Aufgrund steigender Kosten im Gesundheitssektor versuchen die VAE seit dem Verfall des Ölpreises die Kosten zu reduzieren und effizientere Strukturen aufzubauen. Einer der Meilensteine bei der Umsetzung der Ziele ist der langfristige Aufbau einer erstklassigen medizinischen Versorgung vor Ort. Nach Angaben des Departments of Health Abu Dhabi besteht Bedarf an spezialisierten Einrichtungen, wie z.B. in der Notfallmedizin. Weitere spezialisierte Bereiche sind Orthopädie, Pädiatrie, Rehabilitation und Neurologie. Darüber hinaus wünschen sie sich mehr Engagement von Kliniken, die bereits in Europa arabische Patienten betreuen, vor Ort. Ziel ist es, im gesamten Land einen größeren Fokus auf Innovation und Forschung zu setzen. Dabei ist auch die Anwendung von E-Health-Lösungen sowie die Einführung elektronischer Datensysteme für Endkunden und Regierung von Interesse. Somit ergeben sich auch Geschäftschancen in der digitalen Transformation von Geschäftsprozessen. Aus diesen Gründen beteiligt sich die BioCon Valley® GmbH an einer Kurzreise zur Erschließung von Gesundheitsprojekten in die VAE, eine der Zielregionen der Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns. Die Reise findet vom 14. bis 16. Oktober 2018 nach Abu Dhabi und Dubai statt und wird organisiert von der Exportinitiative Gesundheitswirtschaft/Bundeswirtschaftsministerium sowie der Deutsch-Emiratischen Industrie- und Handelskammer mit Sitz in Abu Dhabi. In diesem Rahmen sollen konkrete Projektvorhaben identifiziert werden und Unternehmen in die Lage versetzt werden, sich als mögliche Auftragnehmer zu positionieren. Dafür werden Fachgespräche bei relevanten Behörden und Institutionen in Abu Dhabi und Dubai organisiert.
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Die „Arab Health“ ist die weltweit zweitgrößte Fachmesse der Gesundheitswirtschaft und bringt vom 28. bis 31. Januar 2019 zum 44. Mal im Dubai World Trade Centre die führenden globalen Hersteller, Organisationen und Fachleute der Branche zusammen. Erwartet werden 84.500 Besucher aus 160 Ländern und 4.150 Aussteller. Mecklenburg-Vorpommern ist zum 16. Mal vor Ort vertreten – zusammen an einem Norddeutschen Gemeinschaftsstand mit den Bundesländern Hamburg und Schleswig-Holstein. Kurzentschlossene Unternehmen können sich noch bis 16. November bei der BioCon Valley® GmbH anmelden. Für die Austeller aus der gesamten Vielfalt der Gesundheitswirtschaft gehört die „Arab Health“ zu einer wichtigen Drehscheibe für Kontakte und Kontrakte – vor allem in den arabischen Raum sowie nach Südasien und Afrika. Die Messe kann seit Jahren auf signifikantes Wachstum verweisen – inmitten einer generell boomenden Region.
Der Norddeutschen Gemeinschaftsstand bietet hierfür das ideale Umfeld und unschätzbare Vorteile: - Organisation des Messeauftritts professionell aus einer Hand
- Übernahme der Kommunikation mit der Messegesellschaft und dem Messebau
- deutliche Kostenvorteile gegenüber einem eigenen Stand
- Infrastruktur für Gespräche ist im Gemeinschaftsstand integriert; so werden auch spontan Termine im geeigneten Rahmen ermöglicht
- Darstellung der Unternehmen und Ihrer Kompetenzen in einem Ausstellerflyer
- bessere Findbarkeit auf der Messe, da die Länderhallen vorrangiges Ziel des Laufpublikums sind
Zudem gewährt das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern kleinen und mittleren Unternehmen mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen der Projektförderung Zuwendungen für die Teilnahme an Messen und Ausstellungen. Nähere Informationen kann auch hier die BioCon Valley® GmbH geben.
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