Die Wenigsten bemerken es: Wenn die Nacht kommt, wird es in dicht besiedelten Gegenden gar nicht mehr richtig dunkel. Die Lichter der Stadt erhellen den Himmel. Die meisten Menschen aber brauchen die Dunkelheit, um gut zu schlafen. Das können sie in der Region zwischen Laage, Tessin, Gnoien und Teterow – im sogenanntem „Mecklenburger ParkLand“ – finden. Die Gäste der Region sind begeistert, wie tief sie dort schlafen können. Daraus entstand das Projekt „SchlafGut“, das zu den Gewinnern des Ideenwettbewerbs Gesundheitswirtschaft 2016 gehörte.
„Sie können hier nachts die Milchstraße sehen“, sagt Projektkoordinatorin Dr. Christin Hannemann. „Messungen haben bestätigt, dass der Nachthimmel tatsächlich besonders dunkel ist. So wurden wir offiziell anerkannter Sternenpark.“ Hier am Rande des Naturparks Mecklenburgische Schweiz/Kummerower See wird aktiv gegen weitere Licht-Emissionen gewirkt. „Außenbeleuchtungen wie Straßenlaternen oder Hoflichter sind so ausgerichtet, dass sie minimal in den Himmel abstrahlen, sondern nur dorthin, wo der Mensch es wirklich braucht, um sicher unterwegs zu sein.“

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Katharina Witzke wurde vom internationalen wissenschaftlichen Komitee des „Fifth International Workshop on Plasma for Cancer Treatment (IWPCT 2018)“ für ihr Poster „Plasma Medical Oncology: Long-Term Results with Focus on Immunity Research“ ausgezeichnet. Der „Bob Barker Best Student Poster Award“ wurde zum Abschluss des internationalen Workshops „Plasma zur Krebsbehandlung“ verliehen. Er wurde von der BioCon Valley® GmbH gestiftet.
Katharina Witzke ist Doktorandin an der Klinik und Poliklinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie/Plastische Operationen der Universitätsmedizin Greifswald und dem INP - Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie Greifswald, beides auch Organisatoren des IWPCT 2018.

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Das neue Forschungsgebäude „C_FunGene“ auf dem Gelände der Universität Greifswald ist eröffnet worden. Das dreigeschossige Gebäude bietet Platz für insgesamt 160 Forscher und Mitarbeiter und befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den Instituten und Kliniken der Universitätsmedizin sowie den Instituten für Biochemie, Physik und Pharmazie. Ein Herzstück im „C_FunGene“ sind die Proteomtechnologien, mit dessen Hilfe Greifswalder Forscher seit Jahren erkunden, wie Mikroben sich an Lebensräume anpassen. In den neu errichteten Laboren werden interdisziplinäre Teams auch die Grundlagenforschung zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten sowie zu den Themen Umweltmikrobiologie und marine Mikrobiologie vorantreiben. Hochsicherheitslabore ermöglichen nun ebenfalls die Arbeit mit multiresistenten Erregern. Für den Bau binnen vier Jahren sind 27 Mio. Euro geflossen, jeweils zur Hälfte vom Bund und dem Land Mecklenburg-Vorpommern finanziert.

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Greifswalder Wissenschaftler unter der Leitung von Prof. Marcus Dörr von der Klinik für Innere Medizin B untersuchen derzeit einen neuen Ansatz zur Therapie der Alzheimer Demenz. In der Studie mit dem Kurznamen IMAD (lang: „Efficacy of immunoadsorption for treatment of persons with Alzheimer dementia and agonistic autoantibodies against alpha1A adrenoceptor)“ werden bestimmte Antikörper aus dem Blut entfernt, die sich gegen körpereigenes Gewebe richten. Zum aktuellen Zeitpunkt wurden sieben Patienten mit dem neuen Verfahren behandelt. Bei der Mehrzahl konnte, gemessen über einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten, eine Stabilisierung der Gedächtnisleistung nachgewiesen werden. Aufgrund der niedrigen Patientenzahl ist eine abschließende Beurteilung des neuen Therapieansatzes noch nicht möglich. Die Forscher wollen die Studie daher bis 2019 verlängern.

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Im Auftrag des Landes Mecklenburg-Vorpommern veranstaltet die BioCon Valley® GmbH im Rahmen der „Oder-Partnerschaft“ eine Fachkonferenz zu Gesundheitswesen und Gesundheitswirtschaft. Die Konferenz, die am 21. und 22. März 2018 im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald stattfindet, dient der Vorbereitung des 6. Politischen Spitzentreffens der „Oder-Partnerschaft“ 2018 in Dresden.
Den Austausch und die Vernetzung verschiedener Akteure des Gesundheitswesens fördern und gleichzeitig die volkswirtschaftliche Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in der Oder-Region stärken – dies sind die beiden Ziele der Fachkonferenz. Dazu laden Staatskanzlei und Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern knapp 100 Fachmediziner, Wissenschaftler, Vertreter von Verwaltungen und Unternehmen sowie interessierte Gäste ein. Gemeinsam diskutieren sie über wichtige Themen wie den grenzüberschreitenden Rettungsdienst, Hochschulkooperationen und Prävention. Die Ergebnisse der Fachkonferenz sollen auf dem Spitzentreffen in Dresden vorgestellt werden.

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