Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

preiswürdig, so scheint das in den vergangenen Jahren runderneuerte Gesundheitswesen unseres Bundeslandes. Neben den Auszeichnungen als „Top Nationales Krankenhaus“ in gleich sieben Kategorien im jährlichen Ranking des „Focus“ kann sich der Ärztliche Vorstand der Universitätsmedizin Rostock, Prof. Christian Schmidt, auch über die renommierte Auszeichnung „Klinikmanager des Jahres“ des Jahres freuen.
Wir freuen uns mit – und über die künftigen Veranstaltungen, vor allem im Ausland, bei denen wir von diesen und anderen Erfolgen berichten. Kommen Sie doch mit, zur „Arab Health“ und anderen bedeutenden Messen und Kongressen!
Auch im Teilbereich Life Science gibt es Erfreuliches, nämlich eine Neugründung in Rostock.

Zuvor jedoch wünscht Ihnen das gesamte BioCon Valley®-Team ein frohes Fest mit erholsamen Feiertagen. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen und wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre,

Ihr BioCon Valley®-Team

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Neues aus der Region und der Branche

1. UMR ist „Top Nationales Krankenhaus“ in gleich sieben medizinischen Bereichen
Alle Ehrungen auf einen Blick. Foto: UMR

Die Universitätsmedizin Rostock (UMR) wurde vom Nachrichtenmagazin „Focus“ erneut zum besten Krankenhaus in Mecklenburg-Vorpommern gekürt. Außerdem erhielt das Haus den Titel „Top Nationales Krankenhaus“ in gleich sieben medizinischen Bereichen: Alzheimer, Kardiologie, Multiple Sklerose (MS), Orthopädie, Parkinson, Prostatakrebs und Strahlentherapie. Bei MS und Parkinson befindet sich die UMR sogar unter den bundesweiten Spitzenreitern – bei obendrein sehr hoher Patientenzufriedenheit.
In die Bewertung gingen unter anderem Fallzahlen, Behandlungsergebnisse, Komplikationsraten, Interviews mit renommierten Ärzten und wissenschaftliche Publikationen ein.

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2. BioCon Valley® GmbH moderiert Aquakultur-Workshop auf der „fish international“
Logo: fish international

„fish international“ ist die einzige Fachmesse für Fisch und Seafood in Deutschland und eine Plattform für den Handel, die Gastronomie – sowie aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung. Mittendrin ist 2018 auch die BioCon Valley® GmbH mit ihrem Aquakulturprojekt „InnoAquaTech“ und ihrer Beteiligung an „Submariner“. Zusätzlich moderieren wir den Aquakultur-Workshop „Salmoniden“ am zweiten Messetag, 26. Februar 2018. Mehr dazu hier: http://www.fishinternational.com/de/aquakultur

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3. „Forum Gesundes Alter(n) 2017: ,Perspektiven und Chancen der Teilhabe in einer vernetzten Welt“
Gesund und aktiv im Alter – ein großes Geschenk. Foto: Fotolia - Ingo Bartussek

Gesund und aktiv im Alter – das ist einerseits ein Geschenk, wird aber andererseits durch eine gesunde Lebensführung und eine positive Einstellung beeinflusst. Wenn es um die zunehmende Lebenserwartung geht, steht jeder Mensch vor der großen Herausforderung das „Mehr an Jahren“ mit „Mehr Leben“ zu füllen.
Die von der BioCon Valley® GmbH organisierte Veranstaltung „Forum Gesundes Alter(n) 2017: ,Perspektiven und Chancen der Teilhabe in einer vernetzten Welt‘“ nimmt am 5. Dezember die oben genannten Themen in den Fokus. Sie zeigt im Technologiezentrum Vorpommern, Brandteichstraße 20, 17489 Greifswald, in drei Workshops zu den Themen „Digitalisierung und Gesundheit“, „Versorgung und Mobilität“ und „Bürgerschaftliches Engagement" Beispiele aus Mecklenburg-Vorpommern auf, wie es gelingen kann aktiv zu bleiben (oder zu werden) und so auch etwas für die eigene Gesundheit zu tun.

Mit dabei ein außergewöhnliches Vorhaben zur Vermeidung von Einsamkeit im Alter: Die „Schloener Online Füchse“. Hinter dieser vom Humanitas-Müritz e.V. ins Leben gerufenen Gruppe stehen Menschen zwischen 50 und 90 Jahren mit und ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen. Einmal in der Woche treffen sie sich im Neu Schloener Gutshaus, um sich in IT-Themen fortzubilden. Im Zentrum steht die Gemeinschaft. Sie wurden im November 2017 mit dem Goldenen Internetpreis in der Kategorie „Ältere für Ältere“ ausgezeichnet.

»weitere Informationen und Anmeldung zum „Forum Gesundes Alter(n) 2017“

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4. Breakthrough Prize for Life Sciences 2018
Die Trophäe des Breakthrough Prize for Life Sciences 2018. Foto: Rubenstein Communications, Inc.

Der Breakthrough Prize for Life Sciences 2018, auch „Nobelpreis des Silicon Valley“ genannt, geht an fünf prägende Wissenschaftler: Joanne Chory, Don W. Cleveland, Kazutoshi Mori, Kim Nasmyth und Peter Walter.
Joanne Chory ist eine US-amerikanische Pflanzenbiologin, die wegweisende Arbeiten zur Genetik und Molekularbiologie der Photomorphogenese und ihrer Beeinflussung durch Photorezeptoren und deren Signaltransduktion erbrachte. Don Whitefield Cleveland – ein US-amerikanischer Biochemiker, Zell- und Molekularbiologe – fand eine Ursache bei vererblicher Amyotrophe Lateralsklerose. Das führte zu neuen Ansätzen für die Therapie. Der japanische Biologe und Biophysiker Kazutoshi Mori leistete wichtige Beiträge zur Erforschung eines Stoffwechselweges (Unfolded Protein Response, UPR). Auf diesem Gebiet wirkt auch der deutsch-amerikanische Biochemiker und Molekularbiologe Peter Walter. Er gilt als Mitentdecker eines Enzyms mit zentraler Bedeutung im Rahmen der UPR, und erforscht unter anderem, wie dieses Enzym falsch gefaltete Proteine erkennt. Der britische Biochemiker Kim Nasmyth wiederum entdeckte, wie das Molekül Cohesin die Verteilung von genetischem Material während der Zellteilung steuert.
Der Breakthrough Prize for Life Sciences ist mit jeweils drei Mio. US-Dollar dotiert und wird jährlich auf drei Gebieten vergeben: Life Sciences, Physik und Mathematik. Zu den Stiftern des Preises gehören unter anderem Google-Mitgründer Sergey Brin und Facebook-Chef Mark Zuckerberg.

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5. SensID bietet Referenzmaterial für DNA-Diagnostik und Arbeitsplätze
Auswertung einer DNA-Diagnostik. Bild: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Neuzugang für die Biotech-Szene Mecklenburg-Vorpommerns: Die SensID GmbH hat ihre Geschäftstätigkeit aufgenommen. Das Rostocker Unternehmen hat sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Referenzmaterial für die DNA-Diagnostik spezialisiert. Angeboten wird humanes männliches & weibliches Material in verschiedenen Produktkategorien mit unterschiedlichsten genetischen Veränderungen wie Punktmutationen, Insertionen, Deletionen, Amplifikationen und Translokationen.
Geführt wird das im BMFZ beheimatete Unternehmen von Björn Nowack. Er gewann erst im Sommer mit zwei Wissenschaftlern als Team RNAREF beim UNIQUE-Ideenwettbewerb 2017 der Universität Greifswald den ersten Platz.

Aktuell hat die Firma drei Stellen ausgeschrieben, die hier zu finden sind.

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Internationales

1. Firmengemeinschaftsstand auf der „Arab Health“ 2018
Foto: Michael Lüdtke/BioCon Valley® GmbH

Die Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns wird auch in 2018 wieder auf der „Arab Health“, der größten Branchenmesse in der MENA-Region, in Dubai vertreten sein. Gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus Hamburg und Schleswig-Holstein werden wir vom 29. Januar bis 1. Februar 2018 einen Norddeutschen Gemeinschaftsstand organisieren.
Seien auch Sie mit dabei und nutzen Sie die Vorteile eines Firmengemeinschaftsstandes. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter http://archiv.bioconvalley.org/termine/arab-health/. Alle Eckdaten zur Messe und Beteiligung entnehmen Sie bitte dem Ausstellerkonzept in der rechten Spalte.  

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2. Arabischer Raum: Ein Markt für Unternehmen aus MV
Kirsten Staab von der Hamburg Repräsentanz VAE/Servicezentrum Gesundheitswirtschaft in Dubai. Foto: Michael Lüdtke/BioCon Valley® GmbH

Kirsten Staab leitet die Hamburg Repräsentanz VAE/Servicezentrum Gesundheitswirtschaft in Dubai, die durch die Freie und Hansestadt Hamburg, die Handelskammer Hamburg und Hamburg Tourismus GmbH gefördert wird. Frau Staab ist dabei auch für Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern die lokale deutschsprachige, kompetente Ansprechpartnerin für den arabischen Markt und Golfregion.
Aus Anlass des durch die BioCon Valley® GmbH Ende November veranstalteten Ländersprechtages „Arabischer Raum“ sprachen wir mit Frau Staab, die seit 1998 vor Ort lebt.


Frau Staab, um die Exportaktivitäten im Bereich der Gesundheitswirtschaft weiter zu befördern, organisierten wir den Ländersprechtag „Arabischer Raum“. Welche Informationen können Sie unseren Unternehmen im Rahmen dieses Veranstaltungsformates allgemein zur Markterschließung dieser Region mit auf den Weg geben?
Im Rahmen des Sprechtages erhalten Unternehmen die Möglichkeit, eine Erstberatung mit allgemeinen Informationen zum Markteinstieg in den GCC, aber auch weiterführende Informationen und Kontakte für konkrete Problemstellungen zu erhalten. Was man ebenfalls in Einzelgespraechen am besten darstellen kann, sind die kulturellen Besonderheiten, mit denen man vor Ort umgehen muss. Es gibt zwar immer wieder Geschäftsleute, die die Ansicht vertreten, dass Geschäftsbeziehungen weltweit ähnlich funktionieren, wenn man jedoch gegen die erste Wand läuft, stellen viele fest, dass es durchaus in jeder Kultur ungeschriebene Regeln gibt, die man im Umgang mit Partnern und in der Kundenakquise und –pflege berücksichtigen sollte.
Wenn man sich für den Markteinstieg in der GCC (Gulf Cooperation Council) interessiert, ist es wichtig die sechs GCC-Länder differenziert zu betrachten, da jedes von ihnen eine andere Wirtschaftslage und eigene Rahmenbedingungen mitbringt. So ist z.B. Saudi-Arabien der weitaus größte und wichtigste, jedoch auch am schwersten zugängliche Markt was sich jedoch gerade ändert,  während der Oman und die Omanis zwar sehr offen für internationale Geschäftsbeziehungen sind, jedoch nur über sehr geringe Einnahmen aus der Ölförderung verfügen und entsprechend preisbewusst einkaufen, was es für deutsche Produktanbieter oft sehr anstrengend macht gegen die Konkurrenz aus Fernost zu bestehen.
Auch die unterschiedlichen politischen und sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen sind zu betrachten und je nach Schwerpunkt des Unternehmens näher zu beleuchten. Einzelgespraeche bieten die Möglichkeit, gezielt zu den Anforderungen des Unternehmens zu beraten, sei es zur Distributorensuche oder zu Fragen der Büroeröffnung etc.

Welche Themen spielten beim Ländersprechtag „Arabischer Raum“ hauptsächlich eine Rolle?
Die Themen waren zweigeteilt, zum einen gab es Unternehmen, die bereits vor Ort erfolgreich geschäftlich tätig sind bzw. die Region schon öfter besucht haben und sehr konkrete Fragen zu weiteren Ausweitung ihrer Aktivitäten hatten. Zum anderen gab es Unternehmen, die erste Informationen und eine Einschätzung zu ihren Möglichkeiten im Markt haben wollten – insbesondere für diese ist es wichtig, weiterführende Kontakte zu anderen auch deutschen Akteuren vor Ort zu vermitteln, die bereits gut vernetzt sind und ggf. eine Brücke bauen und einen Markteinstieg erleichtern können.

Welche Hinweise gibt es aus Ihrer Sicht für Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern, die bislang noch keine Kontakte in diese Region hatten?
Der Markteinstieg in der Golfregion ist zeit- und kostenintensiv und erfordert ein hohes Maß an persönlichem Engagement, Präsenz vor Ort und einen langen Atem. Wer dies mitbringt und zudem ein Produkt anbietet, mit dem man weltweit konkurrieren kann, hat gute Chancen, im Markt erfolgreich zu sein, da die Nachfrage nach Investitionen im Gesundheitsbereich im Golf weiter wachsen wird.
Langfristig sehen Experten vor Ort vor allem für Anbieter von Produkten und  Dienstleistungen aus dem präventiven Bereich sowie für digitale Lösungen, die den Patienten auch in ländlichen Gebieten eine gute Versorgung ermöglichen große Chancen.
Um sich ein erstes Bild des regionalen Gesundheitsmarktes zu machen, empfiehlt es sich, die Arab Health Messe, die zweitgrößte Gesundheitsmesse der Welt, die jährlich in Dubai stattfindet, zu besuchen. Auch die Teilnahme an Fachkongressen und Konferenzen bietet eine gute Gelegenheit, sich vor Ort über den Stand der Versorgung zu informieren.
Und last but not least – die Vernetzung in MV und Hamburg sprich Norddeutschland – keiner kann so viel über die Erfahrungen des Markteinstiegs und die Besonderheiten der Geschaeftsentwicklung in der Region berichten wie die norddeutschen Unternehmen, die diesen Schritt bereits erfolgreich gegangen sind. Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig sich die Unternehmen, die in der gleichen Region aktiv sind, darüber austauschen und Synergien nutzen und denke, dass dies insbesondere für KMUs ein sehr wichtiger erster Schritt ist, um mit relativ wenig Aufwand ein hohes Maß an Marktinformationen zu generieren.

»Informationen zur Arab Health

3. Delegationsreise nach Saudi-Arabien und Kuwait
Saudi-Arabien ist mehr als Mekka, die Stadt bleibt dennoch das Symbol schlechthin für das Land, das auch in der Gesundheitswirtschaft große Chancen bietet. Foto: Wikimedia

Die Ghorfa - Arabisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer veranstaltet vom 20. bis 25. Januar 2018 eine branchenübergreifende Delegationsreise nach Kuwait und Saudi-Arabien. Peter Ramsauer, Bundesminister a.D. und Präsident der Ghorfa, wird die Reise leiten. Zur Teilnahme können Sie bis zum 20. Dezember 2017 an Frau Anne Zschiebsch von der Ghorfa wenden, Tel.: 030-27 89 07 49 oder per E-Mail an zschiebsch[at]ghorfa.de.

»weitere Informationen zur Ghorfa

4. Kuwait Health
Die Kuwait Towers sind eines der ikonischen neuen Wahrzeichen für das aufstrebende Land am Persischen Golf. Foto: Wikimedia

Die größte Gesundheitsmesse Kuwaits, die „Kuwait Health“, ist der Zugang zu einem der aufstrebenden Gesundheitsmärkte in der Region. Die Veranstaltung bietet eine Business-to-Business-Plattform für Unternehmen, die den Milliarden-Dollar-Gesundheitsmarkt in Kuwait nutzen wollen, der der am schnellsten wachsende Sektor im Nahen Osten ist. 2018 werden vom 3. bis 5. April über 460 Gesundheits- und Pharmafirmen sowie -händler erwartet. Zu den Ausstellern gehören über 350 lokale und internationale Kliniken und Gesundheitseinrichtungen sowie rund 300 Infrastrukturfirmen.
Warum nicht welche aus Mecklenburg-Vorpommern? Die BioCon Valley® GmbH hilft bei der Organisation. Für Besucher ist die „Kuwait Health“ übrigens kostenfrei. Das gilt auch für das Matchmaking.

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Neues von BioCon Valley

1. Ausgewählt: Die besten Masterarbeiten der Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns
Die Gewinner des Preises der besten Masterarbeiten der Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns. Foto: Bertram Schiel

Rebekka Süss und Valentin Eckart heißen die Gewinner des erstmals von BioCon Valley ausgelobten Preises für die besten Masterarbeiten auf dem Gebiet der Gesundheitswirtschaft. Süß überzeugte durch ihr hoch relevantes Thema „Ökonomische Bewertung der Anwerbung ausländischer Pflegekräfte an Universitätskliniken“. Eckart gewann mit seiner Arbeit mit dem Titel „Infectability of different piscine cell cultures for fish viruses“. Hier zeigt er auf, wie in land-basierten geschlossenen Kreislaufanlagen die Zucht von Lachsen, Forellen und Karpfen unter Wahrung der Gesundheit der Fische bei gleichzeitiger betriebswirtschaftlicher Effizienz gelingen kann.
Der Preis will die Ergebnisse der besten Masterarbeiten durch einen publikumswirksamen Wettbewerb als Wegbereiter für innovative Umsetzungen oder Weiterentwicklungen nutzen.

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2. Einreichungsfrist für „Ideenwettbewerb Gesundheitswirtschaft“ 2018 endet
Grafik: BioCon Valley® GmbH/H2F Kommunikationsagentur

Jetzt schnell! Noch bis zum 8. Dezember 2017, 14 Uhr, können Projektideen für „Ideenwettbewerb Gesundheitswirtschaft“ 2018 online eingereicht werden. Die Bewerbung in Form eines Kurzkonzeptes soll Aussagen zum Projektinhalt, zur Finanzierung und Erfahrungen des Bewerbers umfassen. Anschließend entscheidet eine Jury – bestehend aus Vertretern des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit, der Staatskanzlei sowie aus Wirtschaft und Forschung – über die Sieger, die dann ihr Konzept noch einmal detaillierter hinsichtlich der geplanten Realisierung und Förderung untersetzen und zur Antragstellung beim Landesförderinstitut bringen können.
Die Prämierung der Wettbewerbssieger erfolgt am 23. April 2018. Im Rahmen des Ideenwettbewerbes, den die BioCon Valley® GmbH im Auftrag des Landes Mecklenburg-Vorpommern organisiert, wird ein Gesamtbudget für Projektförderungen in Höhe von bis zu 1 Million Euro ausgeschrieben.

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3. BioCon Valley® GmbH hilft beim Aufbau eines Studiengangs

Für die Zukunftsfähigkeit Sozialer Dienstleistungen stellt die Digitalisierung ein zentrales Handlungsfeld dar. Das Projekt „All in Education – offene Bildungswege zur Qualifizierung in der beruflichen Praxis (AllinE)“ thematisiert dies und zielt auf die Entwicklung bedarfsorientierter Weiterbildungsangebote für beruflich Qualifizierte aus den Berufsbereichen Gesundheit und Pflege, Soziales und Planungswesen ab. In dessen Rahmen ist die BioCon Valley® GmbH für das Modul „eHealth“ verantwortlich. Das Qualifizierungsangebot soll sowohl einen akademischen Master-Abschluss als auch den Zugang zu spezifischen Inhalten des Qualifizierungsprogramms für Personen ohne Hochschulzugangsberechtigung durch das Angebot von berufsgruppenspezifischen Weiterbildungszertifikaten anbieten.
Ab dem kommenden Sommersemester 2018 werden ab März ca. 20 Teilnehmende das entwickelte Studienprogramm als Probandinnen und Probanden gebührenfrei testen können.

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Ausschreibungen

Schauen Sie auf unserer neuen Seite mit Ausschreibungen aus EU, Deutschland und dem Land Mecklenburg-Vorpommern vorbei: http://archiv.bioconvalley.org/aktivitaeten/projektinitiierung/aktuelle-ausschreibungen/

Stellenangebote

Aktuelle Stellenausschreibungen bei Unternehmen der Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern finden Sie hier: http://archiv.bioconvalley.org/standort-mv/stellen/